: Zusatzvorsorge

Pensplan zieht positive Bilanz für das schwierige Jahr 2020

Zahlen, Leistungen, Aussichten: Einige Auszüge aus dem Pensplan Jahresbericht für 2020.

Pensplan hat kürzlich den Jahresbericht 2020 vorgestellt und für das Jahr 2020 eine positive Bilanz gezogen.

„Die positive Entwicklung der Zusatzvorsorge im vergangenen Jahr ist erfreulich und macht deutlich, wie gut es gelungen ist, in den letzten zwei Jahrzehnten eine Vorsorge- und Sparkultur in der Region zu fördern,” so Pensplan-Präsidentin Laura Costa im Rahmen der Pressekonferenz zum Jahresbericht 2020.

Der Bericht ist auf der Pensplan-Seite zu finden.

 

Einige Auszüge aus der Pensplan-Info zum Jahresbericht:

Die Zusatzvorsorge in Zahlen

Über 50% der Erwerbstätigen in der Region bauen sich inzwischen eine Zusatzrente auf, dies bedeutet einen Zuwachs von 4,5% der Beitritte in die regionalen Zusatzrentenfonds seitens der Bürgerinnen und Bürger, die ihren Wohnsitz in den Provinzen Bozen und Trient haben – und dies trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die die Pandemie mit sich gebracht hat. 49% der Eingeschriebenen sind Frauen, Das Durchschnittsalter der Eingeschriebenen ist 43 Jahre 56% der Mitglieder sind auf kollektivvertraglicher Basis – d.h. im Rahmen ihres Arbeitsvertrags – in einem Zusatzrentenfonds eingeschrieben, 35% zahlen freiwillige Beiträge ein, bei 9% handelt es sich um steuerlich zulasten lebende Familienangehörige.

 

Im Dienste der Bevölkerung

2020 wurden, trotz des Lockdowns und der anschließenden Maßnahmen zur Eindämmung des Virus, in den Pensplan-Sitzen Bozen und Trient über 102.000 Kontakte verzeichnet. Die Pensplan Infopoints erbrachten 6.360 Dienstleistungen, von denen 2.239 persönliche Beratungen waren. 66% der Personen, die zum Zeitpunkt der Beratung noch nicht in einem Zusatzrentenfonds eingeschrieben waren, haben eine kostenlose Beratung in Anspruch genommen. 37% haben sich nach dem Gespräch in einen mit Pensplan konventionierten Rentenfonds eingeschrieben. 58% der Personen, die sich beraten ließen, waren Frauen.

 

Die regionalen Unterstützungsmaßnahmen

Bis Ende 2020 wurden insgesamt 5,3 Millionen Euro an Beiträgen an 3.970 Personen ausbezahlt, 4,9 Millionen davon für wirtschaftliche Notlagen. Allein 2020 wurden 447 Gesuche um Unterstützungsleistungen in Höhe von 290.000 Euro eingereicht, was gegenüber dem Jahr 2019 sehr viel weniger ist.

 

Ausblick

Die Region hat im vergangenen Jahr die Richtlinien für die Entwicklung zweier neuer Projekte im Bereich Finanzbildung und finanzieller Absicherung bei Pflegebedürftigkeit festgelegt.

 

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